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Rosen wieder lieferbar
Das Wiesenburger Parkprinzessin, die beliebte Kletterrose aus der Perle des Flämings, ist wieder da. Rund 50 Pflanzen wurden uns von einer Wiesenburger Baumschule geliefert und gehen ab sofort in den Verkauf, solange der Vorrat reicht. Mehr Infos zur Rose im Menüpunkt "Das PArkprinzesschen".
Es gibt Rosen im Container für 19 € und wurzelnackte Pflanzen zum Preis von 14 €. Bezug über diese Homepage möglich.
Netto-Aktion: "Bring Dich ein für Deinen Verein"
Der Schlosspark und sein Verein, der Parkförderverein Wiesenburg e.V., haben über 4 Monate bei der netto-Aktion mitgemacht. Die Spendenaktion endete am 1.11.2024. Die Aktion brachte 230,04 € in die Kasse des Parkfördervereins und damit finanzielle Unterstützung für den Zukauf der Frühjahrsbepflanzung im Parterre.
Altersbestimmung einer umgebrochenen Buche
Die im Oktober letzten Jahres umgefallene Buche am Steintisch ist von den Parkgärtnern neu gepflanzt worden. Möglich wurde der Kauf des Baumes mit einem respektablen Stammumfang von 25/30 cm (üblicherweise pflanzen die Gärtner 12/14 cm) durch ein Geburtstaggeschenk des Jahres 2023, bei dem vier Geburtstagkinder in Summe ihren 300. Geburtstag feierten. Die geladenen Gäste erhielten eine Parkführung und die Bitte den Park zu beschenken. Eine üppige Spende kam zusammen, die der Parkförderverein entgegen nahm. Damit wurde der Kauf dieses Großbaumes möglich.
Dem alten Baum trauern viele Parkbesucher nach und mancher fragt sich, wie alt der Baum geworden ist. Deshalb wurde jetzt das Alter des wunderschönen alten Solitär ermittelt. Dazu haben wir uns an das Archäologische Institut in Berlin gewandt. Das Alter des Baumes ist insofern besonders interessant, weil der Baum an prominenter Stelle entweder bei der Entstehung des Parks vor rund 160 Jahren gepflanzt wurde und damit als prägendes Gehölz dem Steintisch zugeordnet wurde, oder er ist viel älter und stand bereits als die Parkgestaltung losging, d.h. Wegekomposition und Standort des Steintisches mussten sich den vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Deshalb hat die Altersbestimmung große Bedeutung für die Gartendenkmalpflege.
Die dendrochronologische Untersuchung ergab ein Alter von 134 Jahren, demnach wäre der Baum 1890 gepflanzt worden bzw. ist aus einer Buchecker entstanden. Das Ergebnis ist überraschend, nicht nur wegen des großen Stammdurchmessers. Es bedeutet, dass die Buche nicht zur Entstehungszeit gepflanzt wurde, beide Thesen also falsch waren.
Ein Blick ins Fotoarchiv des Parks zeigt dann auch, dass der Parkbegründer CFE von Watzdorf auf der Südseite des Steintisches drei Nadelgehölze gepflanzt hat, die allerdings in den 1950er Jahre verschwanden, danach hat sich dann die Buche als Solitär ohne weitere Konkurrenz entwickeln können.
Foto: Aus dem untersten, wurzelnahen Stammstück ist hier ein Teilstück entnommen worden, mit dem das genaue Alter bestimmt werden kann.
Foto: Die Neupflanzung ist erfolgt, der umgekippte Stubben wird den Gästen auch in den kommenden Jahren verdeutlichen, was für ein großer Baum hier gestanden hat. Foto: Nancy Fröhlich.
Drei gastronomische Betriebe für die Parkbesucher
Die Remise, der ehemalige Wagenschuppen der Schlossfamilie, beherbergt jetzt ein italienisches Restaurant mit dem Namen "Trattoria Da Dino". Das Restaurant serviert italienische Küche, Spezialität sind die leckeren Pizzen. Sie erreichen das Restaurant unter folgender Telefonnummer, Tel. 033849/ 90 00 10.
Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 22 Uhr, nur Montag ist Ruhetag. Reservierung und Speisekarte unter www. trattoria-da-dino-wiesenburg.itbu.com
Das Teehäuschen liegt mitten im Park nordwestlich des Schlosses. Es verfügt über einige Tische indoor, sowie eine Außenterrasse. Das Café ist barrierefrei über eine Rampe erreichbar.
Simones Café hat von Mittwoch bis Sonntag ab 14 Uhr für Ihre Gäste geöffnet. Es erwartet Sie Eis und selbstgemachter Kuchen. Tel. 033 849/50 346
Das Eiscafé am Schlosstor ist seit Anfang März 2024 geöffnet. Die neue Betreiberin Denise Piepenbrock bietet Eis aus eigener Produktion. Extrem lecker!
Das Café ist barrierefrei über eine Rampe erreichbar. Das Café hat zwei Außenterrassen: auf der Westseite mit Blick aufs Schloss und auf der Ostseite zum Mehrgenerationenplatz. Öffnungszeiten im März 2025 : Donnerstag bis Sonntag von 12 -18 Uhr! www.eiscafe-wiesenburg.de. Tel.: 033849/900 331, email:
Das neue Parkbuch ist da!
Seit kurzem liegt ein wundervoller Bildband vom Park vor. Auf 172 Seiten beschreiben die Autoren Ulrich Jarke und Heinz Hubert Menne kenntnisreich die Geschichte des Gartendenkmals, seine aktuelle Situation, seine Besonderheiten und seine Zukunftsaussichten. Grandiose Parkimpressionen wurden vom Fotografen Janos Stekovics festgehalten und bereichern dieses erste zusammenfassende Werk über den fast 160 Jahre alten Schlosspark.
172 Seiten, Format 24 cm x 22 cm
129 aktuelle farbige, 39 historische Abbildungen
5 Lagepläne
Preis 28 €
erschienen im Stekovics Verlag
Sie können das Buch hier auf der Homepage bestellen, Sie können das Buch aber auch in den Touristeninfos in Wiesenburg, Bad Belzig oder Raben kaufen, oder über den Buchhandel beziehen.
Autoverkehr im Park beendet
Im Jahre 1948 wurde von der ersten Gemeindevertretung Wiesenburgs beschlossen, den Parkweg zwischen Schule und Herrmann-Boßdorf-Straße in eine öffentlich nutzbaren Straße umzuwandeln. Das bedeutete, das der von Norden nach Süden sich erstreckende Schlosspark genau zwischen dem Garten- und Waldteil durch eine befahrene Straße "durchschnitten" wurde. Auch wenn die Nutzung der Straße selten war, wunderten sich Gäste doch oft, warum plötzlich ein Auto durch den Park fuhr.
Die Genehmigung von 1948 ist nunmehr zurückgenommen worden. In einem öffentlichen Verfahren würde die "Entwidmung" der Straße durch den Landkreis bestätigt und mittlerweile durch Poller und entsprechende Beschilderung kenntlich gemacht.
Nach 75 Jahren ist der Schlosspark nunmehr wieder autofrei!
Die Stiftung Schlosspark Wiesenburg ist anerkannt
Im Frühjahr 2020 wurde vom Innenministerium die Stiftungsurkunde ausgereicht. Nach einigen Monaten der Satzungsfindung und Erbschaftsübertragung ist die Stiftung Schlosspark Wiesenburg nun endlich an den Start gegangen. Neben der Gemeinde Wiesenburg/Mark als Eigentümer und dem Parkförderverein gibt es damit einen dritten Partner, der sich um die Belange des Parks kümmert.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt "Finanzierung".
Der Park und seine räumliche Lage
Im Naturpark Hohen Fläming, rund 90 km südwestlich von Berlin, können Sie das einmalige Ensemble aus Schloss und Park in Wiesenburg erleben. Genießen Sie beim Rundgang eins der schönsten Parterre in Ostdeutschland. Die kleine Gemeinde pflegt mit großem Engagement den 127 ha großen Schlosspark.
Der Schlosspark Wiesenburg gilt als das bedeutendste Gartendenkmal zwischen Potsdam und dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Er entstand Ende des 19. Jahrhunderts durch den damaligen Schlossherrn Curt Friedrich Ernst von Watzdorf.
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