Wiesenburger Parkprinzesschen

Blüte des Wiesenburger Parkprinzesschens, Foto: Ulrich Jarke

Das "Parkprinzesschen" in voller Blüte (Foto: Ulrich Jarke)

 

Im Jahr 2010 wurde diese Kletterrose auf den Namen "Wiesenburger Parkprinzesschen" getauft und steht damit als lebendige Botschafterin für Wiesenburg und seinen Park. Seit 2022 gibt es die dazugehörige Seife, d.h. die Blütenblätter der Rose wurden Bestandteil einer Seife, folgerichtig das "Parkprinzesschen" genannt. Beziehen können Sie es über die Touristerei in Wiesenburg ( oder Tel. 033849/ 798-0)

 

Bezug der Rose: oder Tel. 033849/ 50 334
Die Rosenstöcke können über diese Homepage bezogen werden.

Derzeit sind die Rosen als Containerware (19.-€) erhältlich. Bestellungen nehmen wir gerne auf.

 

Beschreibung der Rose

Blüte: öfterblühend, dicht gefüllte, stark duftende Blütenrosetten in kräftigem Rosa mit einem Hauch von Aprikot. Blüte z.B. in 2014 wegen der milden Witterung bis Mitte November.

Duft: diese Sorte verströmt einen angenehmen, intensiven Duft.

Blatt: dichtes, dunkles, glänzendes Laub, Neutrieb ausgeprägt rötlich, erst sehr langsam vergrünend, gute Blattgesundheit. Damit kommen eigentlich die gesamte Vegetationsperoide grüne und rote Blätter nebeneinander vor.

Wuchshöhe: 2-3 m, Pflanzen erreichen nach 2 Jahren etwa eine Höhe von 160 cm.

Standortansprüche: Pflanzung von sonnig bis zum Halbschatten möglich.
Heiße Standorte liebt diese Sorte nicht so sehr, dann kann es Probleme mit Tripsen oder Blattläusen geben.

 

Winterhärte: nach bisheriger Beobachtung ist die Winterhärte gut. Im Winter 2012/13 mit Temperaturen in Wiesenburg von bis zu minus 26 Grad starben alle oberirdischen Triebe trotz Anhäufeln und Reisig ab, die Pflanzen trieben aber sehr willig wieder aus dem Wurzelstock aus. Alle anderen Winter reichten Anhäufeln und Reisigbündel an den Zweigen, um größere Erfrierungen zu vermeiden.

 

Besonderheiten: Dank der kräftigen Triebe kann diese Rose ihren Platz im Garten auch ohne Kletterhilfe finden. In ihr steckt also auch etwas von einer Strauchrose.

 

Krankheiten: gute Blattgesundheit, die klassischen Rosenkrankheiten wurden an den „Mutterpflanzen“ kaum beobachtet.

 

ADR: die Sorte ist bisher keiner Rosenprüfung unterzogen worden, wurde jedoch anlässlich der 100 Jahre Jahrfeiern im Forster Rosengarten 2013 bei den Neuheiten gepflanzt. Außerdem steht das "Parkprinzesschen" im Rosarium Sangerhausen.

Züchter: Egbert Kritsch aus 04928 Plessa/Baumschule Graeff, 04924 Zeischa; 2010

Mutter ist die Kletterrose "New Dawn", Pollenspender vermutlich die Rose "Alchemist".